Wer digitale statt gedruckte Vorschauen nutzt, spart signifikant Treibhausgasemissionen ein. Das belegt eine unabhängige Treibhausgasbilanzierung, die wir bei der Organization for Rapid Climate Action (ORCA) in Auftrag gegeben haben.
Das Ergebnis ist eindeutig. Alina Dicke, Klima- und Umweltschutzberaterin bei ORCA, spricht sich klar für die digitale Vorschau aus:
„VLB-TIX ist ein effizientes Werkzeug, um Vorschauen zu kommunizieren und dabei deutlich Emissionen einzusparen – das gilt selbst dann, wenn die Nutzung von VLB-TIX im Buchhandel sehr stark ansteigt.“
Wie ist ORCA vorgegangen?
Bei der Untersuchung wurde der sogenannte Product Carbon Footprint (PCF, oder CO2-Fußabdruck) von gedruckten und digitalen Vorschauen auf VLB-TIX ermittelt. Er gibt Auskunft über die Höhe der jeweils anfallenden Treibhausgasemissionen – in diesem Fall von der Konzeption über die Herstellung bis zum Versand der Vorschau an die einzelne Buchhandlung.
Der Hauptunterschied gedruckter und digitaler Vorschauen wird deutlich:
- In VLB-TIX muss der Verlag nur eine Vorschau erstellen – die kann dann vom Handel aufgerufen werden.
- In Print muss eine Vorschau erstellt und vervielfältigt werden, wird also mehrfach gedruckt und versandt. Beim hier geprüften Durchschnitts-Szenario ist der Standard eines mittelgroßen Verlages angesetzt, der halbjährlich ca. sieben unterschiedliche Vorschauen (entsprechend ca. vierzehn pro Jahr) mit einer Druckauflage von 48.848 Exemplaren verschickt.
Sie wollen mehr wissen?
Ausführliche Informationen zur Vorgehensweise und den Ergebnissen haben wir für Sie übersichtlich und anschaulich auf unserer Website zusammengestellt.